Amazing

Freitag:

Erst mal Kaffee! Neben an beim Supermarkt gibt’s einen Coffeeshop: Cappuccino mit Cinnamon Rolls – was will man mehr? Noch schnell den Mietwagen für eine Inseltour am Samstag reserviert und los zum Strand. Vorher noch Schnorchel und Taucherbrille in die „EDEKA Gut und Günstig“-Tüte geworfen und ab zum Beachbus. Man könnte ja auch direkt vor Ort an Waikiki-Beach in den Pazifik, das ist aber langweilig. Waikiki1Nach einer halben Stunde Ankunft am Hanauma Bay Nature Bay Reserve. Das ist ein alter Krater, den das Meer an einer Seite so lange bearbeitet hat bis die Kraterwand weg war. Dort ist er nun zum Meer hin offen, so dass sich eine Bucht gebildet hat. Riff1Damit man in dem Naturpark nix kaputt macht, muss jeder, der zum ersten Mal hier baden geht, einen Einführungsfilm sehen: nicht auf Korallen treten, keine Fische füttern oder anfassen, Vorsicht vor Haien und der Strömung… Am Strand angekommen: Badehose an, Taucherbrille & Schnorchel auf und rein ist Wasser – 27°, da geht man ohne zu zucken rein. Riff2Meine erste Schnorchel-Experience einfach nur amazing!!! Einfach nur über dem Riff schweben ohne groß paddeln zu müssen, sich von der Strömung und den Wellen treiben lassen und über den „Riff-Canyons“ zu fliegen ist einfach großartig! Ach ja, Fische gibt’s auch. Für jemanden, der sich nur mit kalten Süßwasserfischen „auskennt“, ist das schon eine andere Liga. Bisher hab ich die Fische nur aus den Salzwasseraquarien im Zoo gekannt, jetzt schwimmen die einen halben Meter vor mir und schauen mich an wie ich sie vorher im Zoo. Manchmal treibe ich über eine Korallenbank und finde mich im nächsten Moment in einem Schwarm von lustigen gelben handtellergroßen Fischen wieder. Irgendwann kommt eine Durchsage, dass man nicht zu weit rausschwimmen soll, weil die Strömung stärker geworden ist – ok ist doch der Pazifik und nicht die Badewanne obwohl die Temperaturen das suggerieren könnten. Nach drei Stunden geh ich dann doch mal aus dem Wasser weil ich mit alten Freunden zum Burger-Essen in Honolulu verabredet bin. Also schnell mit dem Bus zurück ins Hotel, fertig machen und auf zu den Burgern und da meine ich nicht die bekannten FastFood-Ketten.